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QM-App in der Masterarbeit: "Trotz ihrer Einfachheit bietet die QMApp eine breite Palette von Möglichkeiten"

In seiner Masterarbeit hat sich Lino Romanin in über 66 Seiten intensiv mit dem Einsatz der QMApp in der Firma Leeb Biomilch GmbH beschäftigt. Der 24 jährige Linzer hat Lebensmitteltechnologie und Ernährung studiert. Und wenn er sich in den letzten sechs Monaten nicht gerade im Praktikum mit der QMApp beschäftigt hat, dann treibt er gerne Sport, liest oder kocht. Wir haben Lino einige Fragen zu seinen Erfahrungen mit der QMApp in der Praxis gestellt:

Warum hast du dich für die QMApp als Thema für Deine Masterarbeit entschieden?

Die Wahl der QM-App als Thema meiner Masterarbeit war motiviert durch die vielseitige Herausforderung, sie in einem Unternehmen zu implementieren. Diese Entscheidung stellte eine Abweichung von klassischen Masterthemen dar. Auch mein Betreuer an der FH Wels hatte dazu noch wenig Erfahrung. Besonders ansprechend fand ich die Möglichkeit, mein Studienwissen gezielt für die Anpassung der QM-App an die spezifischen Prozesse des Unternehmens einzusetzen, ohne dabei programmieren zu müssen.

Was sind deiner Meinung nach die Vorteile der QMApp für ein Unternehmen bzw. was macht die QMApp besser als andere QM Anwendungen?

Die QMApp präsentiert sich als benutzerfreundliche Lösung für diverse Aufzeichnungen im Qualitätsmanagement, die sich unkompliziert und ohne externe Hilfe vor Ort anpassen lassen. Trotz ihrer Einfachheit bietet die QMApp eine breite Palette von Möglichkeiten zur Erfassung von Informationen. Auch die fortlaufende Entwicklung der QMApp, um den sich wandelnden Anforderungen der Kunden gerecht zu werden, sehe ich als äußerst positiv.

Wie bist du bei der Einführung der QMApp im Unternehmen vorgegangen?

Mit Evaluierungen von Strukturen, Prozessen und deren genaue Abläufe zu Beginn meiner Arbeit bei der Firma Leeb habe ich bestimmt zwei Monate verbracht. Die genaue Analyse der Abläufe war notwendig, um die Fragebogenerstellung bei der QMApp gleich von Anfang an sinnvoll zu gestalten. Wichtig war mir, nicht nur bestehende Prozesskontrollen in der QMApp nachzubilden, sondern diese neu zu denken. Denn die Sinnhaftigkeit von vielen Kontrollen war stets zu hinterfragen. Die Vereinfachung durch die digitale Lösung war oft möglich. Durch den Übergang von manuellen zu digitalen Kontrollen konnten mehr Informationen erfasst werden, während gleichzeitig die Prozesskontrolle selbst vereinfacht wurde.

Was war deiner Erfahrung nach noch entscheidend für die erfolgreiche Implementierung der QMApp im Unternehmen und warum?
Der intensive Austausch mit den Mitarbeitern in der Produktion, die später mit diesen Fragebögen täglich arbeiten sollten, war entscheidend, um ihre Anforderungen zu verstehen und geeignete Anpassungen vorzunehmen. Diese Zusammenarbeit ermöglichte es mir, die Abläufe und Qualitätskontrollen aus einer anderen Perspektive kennenzulernen. So konnte ich bereits im Vorfeld herausfinden, wo Anpassungen notwendig sind, um Zeitdruck zu reduzieren und bestehende Kontrollen zu optimieren.

Sehr hilfreich war auch die gute Einführung von Roland (Schimpke) und Christian (Waldmann) und deren rasche Unterstützung bei Rückfragen zum Implementierungsprozess.

Weitere Masterarbeit mit Thema „QMApp“

Aktuell ist eine weitere Masterarbeit in Arbeit. Hanna Gütler (Fa. Novatest Austria GmbH) beschäftigt sich ebenfalls mit der Implementierung der QMApp in ihrer Firma.

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